Sowohl die Emoji-Skala als auch die Rating Scale sind eine Bewertungsskala. Fragen wie “Wie zufrieden warst du mit deinem Besuch auf unserer Website” sind typisch für diese Art.
Der größte Unterschied ist, dass die Rating-Skala dir eine numerische Bewertung bietet, die deutlich detaillierter ist, als die 3-Emoji-Skala. Sie sind deiner Kundschaft vertraut, einfach zu verstehen und lassen sich leicht auswerten, ohne Verwirrung zu stiften. Beschriftest du die Skala noch zusätzlich und kombinierst so die numerische mit der verbalen Rating Skala, können deine Besucher präzise ausdrücken, wie sie dich/die Website/das Produkt etc. bewerten.
Aber: Jede Person interpretiert die Zahlen unterschiedlich, viele neigen dazu, die Extreme (erste und letzte Zahl deiner Skala) nicht auszuwählen.
Im Auswertungs-Dashboard zeigen wir dir deswegen neben dem durchschnittlichen Rating auch das Median Rating. So bekommst du einen besseren Überblick und eventuelle Ausreißer fallen nicht ins Gewicht.
Viele Rating Scales sind eine Likert-Skala. Benannt nach dem Amerikaner Rensis Likert, fragt eine Likert-Skala Meinungen und Bewertungen ab. Sie sind also eine Unterkategorie der Bewertungsskala, die eine Einstellung abfragt. Likert-Skalen sind eine zuverlässige Methode, an genau diese Einstellungen zu kommen.
Emoji-Skalen hingegen sind weniger detailliert und nuanciert, dafür aber universell verständlich. Sogar Kinder verstehen, was das glückliche, neutrale und traurige Gesicht ausdrücken. Wichtig ist, sicherzustellen, dass die Emojis auch auf jedem Endgerät und in jedem Browser korrekt dargestellt werden.
Emojis eignen sich, um ein schnelles Meinungsbild einzufangen, eine Rating Scale, besonders eine Likert-Skala, eignet sich, um detaillierte Bewertungen zu erhalten.
Unser Tipp: Kombiniere Bewertungen immer mit einer Freitext-Antwort. Durch die Logiken kannst du Besuchern, die dir eine schlechte Bewertung gegeben haben, andere Fragen stellen als denen, die dir 10/10 gegeben haben.